Geschäftsjahr 2019: HYPO NOE steigert erneut Betriebsgewinn
Betriebsgewinn auf 65,6 Millionen Euro gesteigert - Kernerträge deutlich ausgebaut: Zinsüberschuss 2019 um 5,3 Prozent, Provisionsergebnis um 15,1 Prozent gestiegen.
„Das Geschäftsjahr 2019 war für die HYPO NOE sehr erfolgreich. Trotz des herausfordernden Umfelds konnten wir unseren Betriebsertrag von 148 auf 162 Millionen Euro und damit auch unseren Betriebsgewinn auf 65,6 Millionen Euro neuerlich deutlich ausbauen. Das zeigt sich vor allem in den stark gestiegenen Kernerträgen, aber auch in der erfolgreichen Neukreditvergabe von 1,8 Milliarden Euro – das entspricht einem Plus von ganzen 28 Prozent“, zeigt sich Wolfgang Viehauser, Marktvorstand und Sprecher des Vorstandes, erfreut.
„Die Ergebnisse des vergangenen Jahres zeigen, dass die HYPO NOE kapitalstark und profitabler denn je aufgestellt ist. Mit einer harten Kernkapitalquote von 19,19 Prozent zählen wir national und EU-weit zu den am besten kapitalisierten Banken. Die bereits sehr niedrige NPL-Quote ist weiter gesunken und beträgt nun weniger als ein Prozent. So sind wir auch zukünftig für bestehende und neue regulatorische Anforderungen gewappnet, gleichzeitig aber flexibel genug, um neue Geschäftschancen nutzen zu können“, betont Markfolgevorstand Udo Birkner.
Erfolgreiches Geschäftsjahr 2019
Das Ergebnis vor Steuern des HYPO NOE Konzerns lag 2019 mit 37,7 Millionen Euro deutlich über dem mehrjährigen Durchschnitt (2014-2018: 30,4 Millionen Euro). Dies konnte im Geschäftsjahr 2019 vor allem durch die starke Steigerung der Kernerträge erreicht werden: Der Zinsüberschuss stieg – trotz anhaltender Tiefzinsphase – um 5,3 Prozent auf 117,9 Millionen Euro (2018: 111,9 Millionen Euro). Als Folge des eingeleiteten Ausbaus des Dienstleistungsgeschäfts erhöhte sich das Provisionsergebnis sogar um 15,1 Prozent auf 17 Millionen Euro (2018: 14,8 Millionen Euro). Aufgrund des starken Geschäftsjahres 2019 konnte der Betriebsgewinn von 48,9 auf 65,6 Millionen Euro gesteigert werden.
Der im vergangenen Jahr besonders hohe Vorjahresüberschuss vor Steuern von 48 Millionen Euro war maßgeblich durch Einmaleffekte – den Verkauf eines Grundstückes sowie der Auflösung von nicht mehr benötigten Risikovorsorgen – geprägt. Dazu Viehauser: „Der starke Anstieg bei Betriebsgewinn und Kernerträgen zeigt klar, dass wir uns auf einem deutlichen Wachstumspfad befinden.“
28 Prozent mehr Neugeschäft
Mit 1,8 Milliarden Euro an vergebenen Neukrediten im Jahr 2019 erhöhte die HYPO NOE das Neugeschäft um 28 Prozent und damit zum dritten Mal in Folge (2018: 1,4 Milliarden Euro). Die erfolgreiche Entwicklung des Kerngeschäfts zeigt sich ebenfalls in der um 3,6 Prozent auf 14,6 Milliarden Euro gestiegenen Bilanzsumme (31.12.2018: 14,1 Milliarden Euro).
HYPO NOE: Kernkapitalquote deutlich über Durchschnitt
Die HYPO NOE zählt mit einer harten Kernkapitalquote von 19,19 Prozent per 31. Dezember 2019 zu einer der am besten kapitalisierten Banken Österreichs und der EU. Damit liegt die HYPO NOE ganz deutlich über dem österreichischen Schnitt von 13,88 Prozent und dem EU Schnitt von 14,41 Prozent (beides laut EBA Q3 2019). Die bereits sehr niedrige Non-Performing Loan Quote (NPL-Quote) konnte weiter gesenkt werden und betrug per Ende 2019 nur mehr 0,96 Prozent (31.12.2018: 1,42 Prozent). Der erfolgreiche Ausbau der Erträge wirkte sich auch positiv auf die Cost-Income-Ratio aus, die Ende 2019 59,5 Prozent beträgt. Gleichzeitig konnte die HYPO NOE den Verwaltungsaufwand aufgrund von Effizienzsteigerungsmaßnahmen um 2,4 Prozent auf 110,1 Millionen Euro senken.