HYPO NOE: 40,8 Mio. € Konzernüberschuss im 130. Bestandsjahr
Generaldirektor Harold zur Konzernbilanz 2017: HYPO NOE verzeichnet Steigerung bei Neukreditvergabe – Verwaltungsaufwand reduziert – Konjunkturmotor für Region
- 40,8 Mio. Euro Konzernüberschuss vor Steuern
- Harte Kernkapitalquote von rund 20 Prozent
- Ertragsbasis erweitert - zeigt sich im gestiegenen Provisionsergebnis
- Portfolio weiter optimiert - NPL-Quote auf sehr niedrige 1,7 Prozent weiter reduziert
- Aktives Kostenmanagement fortgesetzt – effiziente Struktur durch erfolgreiche Fusion
"Mit einer Kernkapitalquote von 20,2 Prozent sind wir heute überdurchschnittlich stark kapitalisiert und agieren nach wie vor risikoarm“, verdeutlicht Generaldirektor Peter Harold den Erfolg der Konzernbilanz 2017. Damit liegt die HYPO NOE nicht nur deutlich über den aufsichtsrechtlichen Vorgaben, sondern verfügt über eine nachhaltige Kapitalbasis, die bereits heute zukünftigen Anforderungen entspricht. Die bereits sehr niedrige NPL-Quote konnte ebenfalls auf 1,7 Prozent weiter reduziert werden. Gleichzeitig feierte die Landesbank nachhaltige Erfolge, wie Generaldirektor Peter Harold berichtet: „Eine Innovation des vergangenen Jahres war die Emission der in Österreich ersten öffentlichen Pfandbrief-Benchmark mit Soft-bullet-Rückzahlungsstruktur, die sich einer starken Überzeichnung erfreute. Eine besonders starke Leistung war auch, dass wir unser vorgenommenes Jahresziel bereits mit Ende des dritten Quartals erreicht hatten“. Insgesamt vergab die HYPO NOE im vergangenen Jahr 1,2 Mrd. Euro an Krediten und damit mehr als im Vorjahresvergleich. „Daran zeigt sich, dass die HYPO NOE ihrer Rolle als Konjunkturmotor für die Region aktiv wahrnimmt“, unterstreicht Harold.
Geplantes Jahresergebnis war bereits mit Ende Q3 erreicht
Der Konzern der HYPO NOE Landesbank für Niederösterreich und Wien AG schließt das Geschäftsjahr 2017 mit einem Konzernüberschuss vor Steuern von EUR 40,8 Mio. Euro bzw. nach Steuern und Minderheiten (dem Eigentümer zurechenbar) von EUR 31,0 Mio. Euro. Die Landesbank hielt im vergangenen Jahr mit ihrer stabilen und regionalen Strategie hohen Belastungen Stand. Regulatorische Aufwendungen wie Stabilitätsabgabe, OGH-Urteil zu Negativzinsen und Beiträge zum Einlagensicherungs- und Abwicklungsfonds machten Einmalaufwendungen fällig. Trotz dem anhaltenden Tiefzinsumfeld beläuft sich der Zinsüberschuss nach Risikovorsorge auf EUR 118,8 Mio. Euro (2016: EUR 116,7 Mio.) und der Verwaltungsaufwand konnte um EUR 13,1 Mio. Euro auf insgesamt EUR 115,8 Mio. Euro verringert werden.
Fokus auf Großwohnbau im Kernmarkt
Die Effekte der Fusion im September haben das positive Ergebnis für das Jahr 2017 nachhaltig beeinflusst. Mit der erfolgreichen und kostenschonenden Wiedereingliederung des Retail- und Wohnbaugeschäfts in die Kernbank, blickt das 1888 gegründete Finanzinstitut schlagkräftig in die Zukunft. Das wird auch von den internationalen Ratingagenturen honoriert und zeigt sich in einem soliden A-Rating mit stabilem Ausblick von Standard & Poor‘s. Für 2018 fokussiert die HYPO NOE auf den nachhaltigen Ausbau des Geschäftsfeldes Großwohnbau, um der erhöhten Nachfrage nach Wohnraum im Kernmarkt Niederösterreich und Wien zu begegnen. Als Partner der niederösterreichischen Bevölkerung und Wirtschaft nimmt man sich zudem, gewohnt in der Rolle als Konjunkturmotor des Landes, Wachstumszuwächse im Bereich Firmenkunden vor. „Regionalität, Kundennähe und Sicherheit sind seit den Gründungstagen im Jahr 1888 unsere Eckpfeiler, dieses Modell hat sich bewährt und diesem bleiben wir treu“, so Generaldirektor Peter Harold.