HYPO NOE: Mit gutem Ergebnis stabil durch die Coronavirus-Krise
Trotz herausfordernder wirtschaftlicher Bedingungen aufgrund des Coronavirus konnte die HYPO NOE ihre Kernerträge erneut weiter ausbauen und das Ergebnis nach Steuern um 4,9 Prozent auf 31,9 Millionen Euro steigern.
„Das Jahr 2020 war aufgrund des Coronavirus und der vielen damit einhergehenden Unsicherheiten auch ein herausforderndes für die HYPO NOE. Im Mittelpunkt stand dabei, dass wir unsere Kundinnen und Kunden in dieser schwierigen Krise bestmöglich unterstützen und weiterhin ein starker Partner in allen Finanzfragen sind. Dank der Konzentration auf unsere Stärken – die Immobilien- und Gemeindefinanzierung – im Rahmen unserer Strategieschärfung, konnten wir auch in diesem außergewöhnlich schwierigen Jahr ein gutes Ergebnis erwirtschaften. Wir haben unsere Kernerträge 2020 ausgebaut und unser Ergebnis nach Steuern leicht gesteigert. Die HYPO NOE ist daher auch in dieser Krisensituation sehr stabil aufgestellt“, erklärt Wolfgang Viehauser, Marktvorstand und Sprecher des Vorstandes.
„Das Ergebnis des Jahres 2020 zeigt, dass die HYPO NOE auch in diesem durch das Coronavirus besonders herausfordernden Geschäftsjahr gut wirtschaften konnte. Die Quote der notleidenden Kredite von nur 0,78 Prozent zeigt, wie risikoarm unser Geschäftsmodell selbst in dieser wirtschaftlich schwierigen Zeit ist. Mit einer Kernkapitalquote von 17,92 Prozent sind wir im nationalen und europaweiten Vergleich außerdem weiterhin sehr kapitalstark aufgestellt“, betont Udo Birkner, Marktfolgevorstand.
Kernerträge trotz Coronavirus und Niedrigzinsumfeld erneut gestiegen
Die HYPO NOE konnte auch im Jahr 2020 – trotz schwieriger wirtschaftlicher Bedingungen aufgrund des Coronavirus – erneut ein sehr gutes Ergebnis verzeichnen. Gegenüber dem Vorjahr stieg das Ergebnis nach Steuern um 4,9 Prozent auf 31,9 Millionen Euro (2019: 30,4 Millionen Euro) – trotz der Bildung von Risikovorsorgen von 20,4 Millionen Euro. Dieses verbesserte Ergebnis konnte vor allem durch eine erneute Steigerung der Kernerträge im weiterhin bestehenden Nullzinsumfeld erreicht werden: Der Zinsüberschuss erhöhte sich um 9,5 Prozent auf 129,2 Millionen Euro, das Provisionsergebnis konnte um zwei Prozent auf 17,4 Millionen Euro ausgebaut werden.
Risikoarmes Geschäftsmodell: Starke Kapitalisierung und niedrige NPL-Quote
Auch 2020 setzte die HYPO NOE ihre Effizienzsteigerungsmaßnahmen konsequent um: Durch die fortlaufenden Maßnahmen reduzierte sich der Verwaltungsaufwand weiter und lag um 4,7 Prozent unter dem Vorjahreswert. Deshalb und auf Grund von Coronavirus-bedingten Effekten, wie beispielsweise weniger Büroanwesenheiten und weniger Dienstreisen, verbesserte sich die Cost-Income-Ratio um rund sechs Prozentpunkte auf 53,29 Prozent.
Die HYPO NOE kann zum 31. Dezember 2020 eine weiterhin überdurchschnittlich hohe harte Kernkapitalquote (CET1) von 17,92 Prozent ausweisen. Damit lag die Kapitalausstattung der HYPO NOE per Jahresende 2020 um mehr als fünf Prozentpunkte über der regulatorischen Mindestanforderung und deutlich über dem österreichischen bzw. europäischen Durchschnitt von 13,75 Prozent bzw. 15,04 Prozent (beides laut EBA Q2/2020).
Die bereits sehr niedrige Quote notleidender Kredite (Non-Performing-Loan, NPL) reduzierte sich zum Ende des Jahres 2020 auf nur noch 0,78 Prozent und unterstreicht damit das besonders risikoarme Geschäftsmodell der HYPO NOE, das auf Immobilienfinanzierungen und die Finanzierung von sozialer und öffentlicher Infrastruktur ausgelegt ist.